Lust auf eine Reise in das Land der wilden Tiere, der traumhaften Strände und der Naturwunder? Dann hätten wir da einen Vorschlag für dich: Tansania! Das ostafrikanische Land ist der Stoff, aus dem die Urlaubsträume sind. Egal, ob du auf Outdoor-Abenteuer aus bist, chillen möchtest oder Party dein Ding ist – hier gibt’s für jeden Geschmack das Passende.Stell dir vor, du stehst am Fuße des Kilimandscharos, davor ein paar neugierig in die Gegend schauende Giraffen oder ein riesiger Elefant, der sich in Stellung bringt – das sind echte Gänsehaut-Momente und Motive für Pics, die dir auf Insta jede Menge neuer Follower einbringen. Noch mehr tierische Abenteuer gibt’s dann in den vielen Nationalparks. Wir haben im Folgenden unsere Favoriten unter Tansanias Sehenswürdigkeiten zusammengestellt.
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Nationalparks und Wildschutzgebiete
Mit seinen vielen Nationalparks und Wildschutzgebieten ist Tansania ein echtes Abenteuerland, ein Freiluftzoo ohne Zäune, in dem Giraffen, Löwen, Elefanten, Nashörner und andere tolle Tiere ganz frei und friedlich herumspazieren. Die Einheimischen sind unheimlich stolz auf ihre wunderbare Natur und die Ranger tun alles dafür, dass unsere tierischen Buddys auch morgen noch ganz ungehindert die Savanne durchstreifen können. Wir stellen dir hier mal einige der Parks und ihrer Bewohner vor.
Serengeti-Nationalpark
Wir gehen jede Wette ein, dass du schon mal vom Serengeti-Park gehört hast, denn schließlich gehört er zu den Stars unter Tansanias Sehenswürdigkeiten und ist einer der berühmtesten Nationalparks der Welt – auch, weil hier schon eine Menge Filme gedreht wurden. Der Park ist riesig, ebenso wie der Tierbestand! Auf einer Fläche von 15.000 km² leben schätzungsweise über 1,6 Millionen Tiere, darunter die berühmten Big 5 – Löwen, Elefanten, Leoparden, Büffel und Nashörner. Die Chancen stehen also super, dass du einige von ihnen zu Gesicht bekommst, wenn du in deinem Jeep herumcruist. Mit etwas Glück und wenn du zur richtigen Zeit am richtigen Ort bist, wirst du sogar Zeuge der großen Tierwanderung, bei der Millionen von Zebras und Gnus durch die Steppe ziehen – das ist wirklich ein Ausnahmeerlebnis, von dem du noch deinen Enkeln vorschwärmen wirst.
Tarangire-Nationalpark
Bei einem Besuch des Tarangire-Nationalparks wirst du dir wie in einer dieser tollen Tierdokus vorkommen – nur das hier ist viel besser, denn es ist live und du bist mittendrin! Allerdings nicht als Star, denn das sind die Tiere. Hier triffst du sie alle: riesige Elefanten, die majestätisch durch die Gegend ziehen und dir mit ihren Ohren zuwinken, elegante Giraffen, die in ihrem stylishen Fleckenlook die Supermodels der Savanne sind, und die moppeligen Flusspferde, die richtig aufdrehen können, wenn du ihnen zu nahe kommst. Aber das machst du natürlich nicht und hältst dich genau an die Anweisungen deines Rangers. Der weiß genau, wo die Tiere sich gerade herumtreiben und wo du die tollsten Pics von ihnen schießen kannst.
Mikumi-Nationalpark
Mit einer Fläche von rund 3200 km² kann der Mikumi-Nationalpark größenmäßig nicht mit dem Serengeti- oder dem Ruaha-Nationalpark mithalten und ist vielleicht deshalb auch weniger bekannt. Gerade das ist aber sein großes Plus, denn verhältnismäßig wenig Touris verirren sich hierher, sodass du den Park und seine Highlights – die Tiere – ganz in Ruhe genießen kannst. Davon gibt es mehr als genug und der Bestand an Löwen ist bemerkenswert. Und vergiss nicht die hier lebenden Elefanten und die Elenantilopen. Nirgendwo in Tansania gibt es bessere Möglichkeiten, diese riesigen Tiere zu beobachten. Auch landschaftlich ist der Mikumi krass. Es gibt sogar einen kleinen See, an dem Flusspferde und Krokodile leben. Die sind eigentlich ganz gemütlich – wenn du ihnen nicht auf die Pelle rückst. Also halte lieber Abstand – von den Aussichtstürmen hast du sowieso den besten Blick auf sie.
Nyerere-Nationalpark
Der Nyerere-Nationalpark umfasst mehr als 30.000 km² und ist damit der größte Nationalpark des Landes. Wie? Du hast noch nie von ihm gehört? Dann wollen wir dir mal etwas auf die Sprünge helfen. Er liegt 230 Kilometer südwestlich von Daressalam und ist neben seiner artenreichen Tierwelt auch für seine krassen Landschaften bekannt. Diese umfassen weiträumige Savannen, dichte Wälder sowie Seen und Flüsse – für Abwechslung ist also gesorgt. Neben den Big 5 triffst du im Nyerere-Nationalpark auch viele Flusspferde und die seltenen Wildhunde. Die haben ein richtig toll gemustertes Fell und verdienen schon allein deshalb deine Aufmerksamkeit. Genau wie die Vögel, von denen es mehr als 440 Arten im Park gibt, darunter besonders hübsche wie den Eisvogel und den Bienenfresser.
Arusha-Nationalpark
Outdooraction vom Feinsten bietet dir der Arusha-Nationalpark. Der liegt in der Nähe der kenianischen Grenze, nördlich von Arusha, und ist schon wegen seiner Lage der absolute Hammer. Er befindet sich nämlich genau zwischen dem über 4500 Meter hohen Mount Meru und dem Kilimandscharo, die dich zu erlebnisreichen Trekkings und Wandertouren einladen. Ganz anders präsentiert sich das Gebiet rund um die Momella-Seen, das von Sümpfen, Bergwald und Grasflächen geprägt ist. Langeweile gibt’s hier garantiert nicht, sondern tolle Motive für krasse Natur- und Tierpics. Apropos Tiere: Die sind natürlich auch da. Neben den üblichen Stars wie Giraffen, Leoparden oder Elefanten leben hier viele Zebras und das Kirk-Dikdik. Das sieht aus wie eine Mischung aus Mini-Reh und Stofftier – einfach supercute!
Jozani-Park
Der auf der Insel Sansibar gelegene Jozani-Nationalpark ist eine der weniger bekannten von Tansanias Sehenswürdigkeiten. Völlig zu Unrecht, wie wir finden, denn die Location ist echt cool. Hier befindet sich der letzte Urwald Sansibars, den du ganz gechillt auf gut befestigten Wegen erkunden kannst. Dabei triffst du auf eine Vielzahl an niedlichen Tieren, darunter auch die Roten Colobus-Affen. Die leben nur hier – nutze also die einmalige Gelegenheit, die Tiere ganz aus der Nähe zu beobachten. Am besten geht das in den frühen Morgenstunden, wenn sie hungrig und auf Futtersuche sind. Aber Achtung: Die quirligen Kerlchen sind echte Chaoten, ziemlich frech und wahre Meisterdiebe, vor allem, wenn es um Essen geht. Am liebsten klauen sie übrigens den Reiseproviant der Besucher. Also lass deine Snacks besser zu Hause und du wirst eine tierisch tolle Zeit mit ihnen genießen.
Tansanias Berge, Seen und Naturwunder
Für Outdoor-Fans und Naturenthusiasten ist Tansania definitiv the place to be. Steil aufragende Berge, Seen, die groß wie Meere sind, und andere Naturwunder laden dich zum Chillen oder zum Entdecken ein. Tansania hat alles und ist die perfekte Kulisse, um die Schönheit der Natur zu genießen.
Ngorongoro-Krater
Der Ngorongoro-Krater ist eine der bekanntesten von Tansanias Sehenswürdigkeiten, ein absolutes Highlight und es gibt keine Worte, um zu beschreiben, wie special die Location ist. Der Krater ist UNESCO-Weltnaturerbe, Biosphärenreservat und seit 2010 sogar Weltkulturerbe. Der Durchmesser des Kraters beträgt rund 20 Kilometer und seine Gesamtfläche umfasst 26.400 Hektar. Hier tummeln sich über 25.000 Großsäuger, sodass der Krater die höchste Dichte an Raubtieren Afrikas aufweist. Die Chancen stehen auch recht gut, dass du bei einer Safari rund um den Krater eines der sehr seltenen Spitzmaulnashörner triffst. Außer den Tieren leben hier noch die Massai-Hirtennomaden, für die der Krater eine große spirituelle Bedeutung hat. Also mach dich bereit für eine unvergessliche Zeit – der Ngorongoro-Krater ist sicher eines der Highlights deines Tansania-Abenteuers.
Kilimandscharo
Lass uns jetzt über die vielleicht berühmteste von Tansanias Sehenswürdigkeiten sprechen: Der Kilimandscharo ist der Gigant unter den Bergen. Genau genommen ist das kein einziger Berg, sondern ein Massiv im Nordosten des Landes. Der imposanteste Berg dieses Massivs ist der Kibo, mit fast 5900 Metern ist er der höchste Berg Afrikas und Teil der Seven Summits, der jeweils höchsten Berge aller sieben Kontinente.
Du musst kein Reinhold Messner sein, um den Kibo zu besteigen, denn der Aufstieg ist technisch nicht besonders anspruchsvoll. Trotzdem hat er es in sich – allein wegen der Höhe, der dünnen Luft und des unbeständigen Wetters. Mit guter Planung und entsprechender Kondition kannst du das Abenteuer aber wagen und wirst mit einem atemberaubenden Blick über die Region belohnt. Die meisten Kilimandscharo-Abenteuer starten in der Stadt Moshi, die im 19. Jahrhundert von deutschen Kolonialisten erbaut wurde. Moshi hat eine ziemlich bewegte und turbulente Vergangenheit hinter sich, wurde schon mehrmals in Folge als sauberste Stadt Tansanias ausgezeichnet – da muss man doch einfach mal gucken, was da so abgeht … Also schnapp dir deinen Rucksack und mach dich auf zum Kili. Der Berg ruft – kannst du ihn hören?
Usambara-Berge
Mit zu Tansanias Sehenswürdigkeiten gehören natürlich auch die Usambara-Berge. Die zählen zu einer Bergkette, deren Gestein an die 600 Millionen Jahre alt ist. Wenn das nicht mal krass ist … Hier gibt es uralte Regenwälder, die seit Millionen von Jahren bestehen. Sie sind der Lebensraum von vielen Pflanzen- und Tierarten, die nur hier vorkommen. Eine davon ist das Usambaraveilchen, das du bestimmt schon öfter mal im Blumenladen bewundert hast. Mit etwas Glück entdeckst du ja vielleicht eines auf deinen Spaziergängen durch die zerklüfteten Usambara-Berge. Damit kannst du dann deinen Insta-Feed aufpimpen – mit seinen leuchtenden Farben ist das Veilchen eine echte Beauty und wird dir bestimmt viele Likes einbringen.
Victoriasee
Wenn es Superstars unter Tansanias Sehenswürdigkeiten gäbe, der Victoriasee würde ganz sicher zu ihnen gehören. Der größte See Afrikas teilt sich zwischen Tansania, Uganda und Kenia auf und umfasst sage und schreibe 193.000 km² – das ist in etwa so groß wie Irland. Wenn du an seinen Ufern stehst, kommst du dir wirklich vor, als wärst du am Meer. Hier kannst du einfach chillen, die vielen Vögel beobachten, mit den Fischern ins Gespräch kommen oder bei einer Kanufahrt oder Bootstour die traumhafte Kulisse genießen. Im See leben über 250 verschiedene Fischarten, was ihn zum perfekten Spot für Angler macht. Hast du zufällig deine Angel mit dabei? Vielleicht machst du hier sogar den Fang deines Lebens und kannst dich über einen fetten Barsch freuen – die sind hier nämlich besonders verbreitet.
Manyara-See
Der Manyara-See im Norden von Tansania ist eine der schönsten von Tansanias Sehenswürdigkeiten und so etwas wie ein riesiger Abenteuerspielplatz für Naturliebhaber. Die Tierwelt rund um den See ist echt beeindruckend: Hier treiben sich Elefanten, Flusspferde, Giraffen, Büffel und Paviane herum und fühlen sich pudelwohl. Der See liegt nämlich mitten im Lake-Manyara-Nationalpark und wurde als UNESCO-Biosphärenreservat ausgewiesen. So vielfältig wie die Tierwelt sind auch die Landschaften: Savanne im Osten, tropischer Wald im Nordwesten und trockener Wald im Südwesten – ein richtiges Naturparadies, das dich zu spannenden Tierbeobachtungen, aber auch zu relaxten Spaziergängen einlädt.
Strände und Inseln
Wusstest du, dass Tansania auch megacoole Strände und Inseln zu bieten hat? Vor allem auf Sansibar gibt es mehr als genug Locations für einen entspannten Badeurlaub. Also vergiss auf keinen Fall deine Badesachen, wenn du einen Trip nach Tansania planst. Wir haben im Folgenden ein paar der schönsten Strände für dich zusammengestellt.
Nungwi Beach
Ganz im Norden von Unguja, der Hauptinsel des Sansibar-Archipels, liegt Nungwi, einer der ältesten und beliebtesten Ferienorte der Insel. Früher war Nungwi ein kleines, verschlafenes Fischerdorf, jetzt feiern hier Strandurlauber und Wassersportler, was das Zeug hält. So ist Nungwi der Hotspot für Touris, aber auch für Einheimische, die hier gern die Nacht zum Tage machen. Bist du eher ein Frühaufsteher? Dann solltest du unbedingt den Fischmarkt checken. Hier kannst du fangfrischen Fisch kaufen, den die Fischer von ihren nächtlichen Fahrten mitbringen, und ihn dir in einem der vielen Restaurants zubereiten lassen.
Kendwa Beach
Nur einen Katzensprung von Nungwi Beach entfernt liegt Kendwa Beach. Makelloser, weißer Sand, ein in allen Türkistönen glitzerndes Meer und die spektakulärsten Sonnenuntergänge deines Lebens – so ungefähr kannst du dir Kendwa Beach vorstellen, eine besonders gechillte unter Tansanias Sehenswürdigkeiten. Schnorchler und Taucher können im Wasser mit bunten Fischen um die Wette schwimmen. Auch Kitesurfen und andere angesagte Wassersportarten stehen in Kendwa hoch im Kurs. Und nachts verwandelt sich der Strand in eine einzige Partymeile. Hier kannst du mit einem Cocktail in der Hand dem bunten Treiben zuschauen oder bis in die frühen Morgenstunden hinein zu afrikanischen Beats die Hüften schwingen.
Jambiani Beach
Willst du wissen, welches unsere Lieblingsbeaches in Tansania sind? Oh Mann, da gibt es so viele … Jambiani Beach auf Sansibar gehört definitiv mit dazu. Die Location befindet sich an der Südostküste der Hauptinsel zwischen Paje und Makunduchi und wenn sieben Kilometer puderzuckerweißer Sand und Palmen dein Ding sind, ist Jambiani Beach definitiv the place to be für dich. Gar nicht weit vom Strand entfernt gibt es eine traumhafte Lagune und ein Riff, das dich zu spannenden Tauchgängen oder zum Schnorcheln einlädt. Chill mit den bunten Fischen im kristallklaren, angenehm warmen Wasser oder bestaune die wunderschönen Korallen. Und wenn du Lust auf etwas Action hast, schnapp dir dein Board und optimiere deine Skills im Wind- und Kitesurfen.
Nakupenda Beach
Nakupenda Beach ist wirklich spektakulär und bestimmt eine der schönsten von Tansanias Sehenswürdigkeiten. Der Strand befindet sich auf Pange Island, etwa vier Kilometer vor der Küste von Unguja, mitten im Indischen Ozean. Insel ist vielleicht etwas übertrieben – tatsächlich handelt es sich bei Pange Island um eine kleine Sandbank, die bei Flut zum größten Teil vom Meer überspült ist. Hier leben keine Menschen, dafür aber unzählige Wasservögel, die du in aller Ruhe beobachten kannst. Und nimm deine Schnorchelausrüstung mit, denn im Korallenriff vor Pange Island erwarten dich farbenfrohe Fische und bunte Korallen. Mit etwas Glück triffst du auch auf Delfine, die sich im kristallklaren Wasser tummeln. Einen Ausflug zum Nakupenda Beach kannst du mit einem Besuch von Prison Island vor Sansibar verbinden. Hört sich etwas gruselig an, oder? Aber keine Sorge, hier gibt’s keine Gefangenen (mehr), stattdessen erwarten dich eine entspannte Atmosphäre und die berühmten Riesenschildkröten.
Pemba Island
Pemba ist nach Unguja die zweitgrößte Insel des Sansibar-Archipels. Sie steht ein wenig im Schatten ihrer größeren Schwester und deshalb geht es hier vergleichsweise ruhig zu. Das macht für uns aber auch gerade ihren Reiz aus. In Sansibar ist Pemba Island das grüne Juwel – der Hauptgrund sind der fruchtbare Boden, die sattgrünen Hügel und die üppige Pflanzenwelt. Wenn du mal Abwechslung vom relaxten Strandleben, Schnorcheln und Tauchen – auch das ist auf Pemba natürlich möglich – brauchst, kannst du durch dichte Wälder und Gewürz-, Obst- und Gemüseplantagen schlendern. Dabei triffst du bestimmt auch Flughunde, die lässig in den Bäumen hängen, als wollten sie sagen: „Chill mal und guck dir die Welt aus einer anderen Perspektive an.“